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Wir suchen Verstärkung im Verbundforschungsprojekt "Zukunftslabor Wasser"

Wir suchen Verstärkung im Verbundforschungsprojekt "Zukunftslabor Wasser"

© Tom (2022)

Am Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen ist eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) (EntgGr. 13 TV-L, 75 %) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Die Stelle ist auf zunächst 3 Jahre befristet, mit der Möglichkeit auf Verlängerung.

Aufgaben

Die wissenschaftliche Mitarbeit erfolgt im Verbundforschungsprojekt „Zukunftslabor Wassermanagement“, in dessen Rahmen disziplinen- und standortübergreifend anwendungsorientierte Digitalisierungsmethoden im Wassermanagement unter der Leitung der Universität Oldenburg entwickelt werden. Das Ludwig-Franzius-Institut leistet in diesem Zusammenhang einen Beitrag zur Thematik der intelligenten Sensorik im Binnenwasserbau. Ziel ist es, im Feld erhobene Daten an und von Fließgewässern mittels bildgebender Sensorik aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln, aufzubereiten, zu analysieren und mittels KI extrahierte Parameter diversen Nutzergruppen zur Verfügung zu stellen, bspw. in der Hochwasserfrühwarnung. Die Bearbeitung des Forschungsprojektes erfolgt weiterhin im engen Austausch mit weiteren Instituten der Leibniz Universität Hannover und anderen Niedersächsischen Hochschulen.

Einstellungsvoraussetzungen

Voraussetzung für die Einstellung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Ingenieur- oder Naturwissenschaften, z.B. im Bau- und Umweltingenieurwesen oder in Geodäsie und Geoinformatik. Überdurchschnittliche Studienleistungen werden erwartet. Erfahrungen in der Auswertung und Analyse von Bilddaten sowie grundlegende Programmierkenntnisse oder Erfahrungen in der Anwendung von KI-basierter Datenanalyse sind wünschenswert. Von Ihnen werden Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie analytisches Denkvermögen erwartet. Die Möglichkeit zur Anfertigung einer Dissertation ist gegeben und wird von der Institutsleitung unterstützt. Die Arbeiten setzen sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache voraus.

Die Universität hat es sich zum Ziel gesetzt, die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders zu fördern. Hierzu strebt sie an, in Bereichen, in denen ein Geschlecht unterrepräsentiert ist, diese Unterrepräsentanz abzubauen. In der Entgeltgruppe der ausgeschriebenen Stelle sind Frauen unterrepräsentiert. Qualifizierte Frauen werden deshalb gebeten, sich zu bewerben. Bewerbungen von qualifizierten Männern sind ebenfalls erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

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