Die Wahl bestätigt nicht nur das ihm von den Mitgliedern entgegengebrachte Vertrauen, sondern stellt auch Anerkennung seiner bisher geleisteten Arbeit zur strategischen Entwicklung und inhaltlichen Ausrichtung des Vereins dar. Ferner ist die Wahl auch eine Bestätigung der ingenieurwissenschaftlichen Perspektiven in der Küsten- und Meeresforschung und Anerkennung der Forschungsleistungen des gesamten Teams und der einzigartigen Großforschungsinfrastrukturen an der Leibniz Universität Hannover und Technischen Universität Braunschweig unter dem Dach des Forschungszentrums Küste (FZK).
KDM wurde 2004 gegründet und ist der Zusammenschluss von 20 universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf den Gebieten der Meeres-, Polar- oder Küstenforschung. KDM ist komplementär zu der durch den Bund die fünf Küstenländer in 2019 gegründeten Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) aufgestellt, die andere Aufgaben verfolgt, vor allem im Transfer und in der Bereitstellung von Orientierungs- und Handlungswissen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, aber mit vergleichbarer inhaltlicher Ausrichtung und identischen Mitgliedern die deutsche Meeresforschung nach außen vertritt.
Gemäß den Beschlüssen der Mitgliederversammlungen beider Vereine wird die Hauptaufgabe der Vorstände von KDM und DAM in den kommenden Monaten die Zusammenführung beider Organisationen zu einem neuen gemeinsamen Verein sein, um die Förderung und Koordinierung der deutschen Meeresforschung, um Deutschlands Spitzenposition international als einer der einflussreichsten und disziplinär breitesten Verbünde noch weiter auszubauen.
Weitere Informationen können Sie den Webseiten beider Vereine entnehmen:
